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Willkommen bei UCB in Deutschland

DE&I gelebt: „Je mehr ich auf dieser Journey entdecke, umso wissensbegieriger bin ich und ich hoffe auf Mitreisende!“

Unsere Kollegin Barbara Sons erzählt, wie sie Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion bei UCB lebt

Wir möchten DE&I auf individueller Ebene greifbarer machen und zeigen, wie Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion im (Arbeits-)Alltag bei UCB gelebt werden.  Hier lesen Sie von einigen Kolleg:innen aus der Community - aber auch darüber hinaus -  wie sie bei sich im Team und ganz individuell DE&I leben.

Foto von Barbara Sons (UCB)
Barbara Sons, EU Field Medical Lead RDN

 

Im Leben engagiert man sich meistens für Themen, die einen persönlich bewegen. Ob man an sich selbst arbeiten möchte, um ein besserer Mensch zu werden, oder, um die Welt zu verbessern, in der man sich bewegt. Bei mir trifft hinsichtlich DE&I beides zu; als Tochter einer alleinerziehenden Mutter mit ausländischem Nachnamen im erzkonservativen Mittelfranken habe ich schon beim Heranwachsen gemerkt, dass Wissensstände sowie Akzeptanz von Eigenschaften heterogen ausgebildet sind und Unterschiede in der Gesellschaft dazu genutzt werden können, dass sich andere von einem distanzieren. Wir leben in einer zunehmend komplexen und vielfältigen Welt und ich möchte dazu beitragen, dass Offenheit, Aufklärung und Inklusion der Angst, dem Unwissen und bewussten sowie unbewussten Vorurteilen entgegenstehen.  

Im Arbeitsalltag bedeutet das für mich natürlich bei der Besetzung von Stellen auf diverse Hintergründe, Religionen, Merkmale, etc. zu achten, sofern es der Bewerber:innenpool zulässt. Aber auch, um Verständnis für mein Team zu haben, was es gerade bewegt und mit welchen Hürden es zu kämpfen hat. Beispielsweise wurden arbeitende Mütter durch die Pandemie im Verhältnis stärker belastet als arbeitende Väter und im Europavergleich litten Mütter in Deutschland nach einer Untersuchung des Versicherungskonzerns AXA sogar am meisten (Mehr dazu hier). Was können wir als Unternehmen tun, um Chancengleichheit für Frauen sicherzustellen? Hier ist denke ich in Deutschland noch Luft nach oben, gläserne Decke hin oder her.

Aber auch abseits meines eigenen Geschlechts interessiere ich mich für die Mannigfaltigkeit der DE&I Community, z. B. wie ich mein kaukasisch geprägtes Weltbild weiterentwickeln kann. Welche „white privileges“ genieße ich, ohne dass es mir bewusst ist? Wichtig ist mir die positive Denkweise hierbei. Je mehr ich auf dieser Journey entdecke, umso wissensbegieriger bin ich und ich hoffe auf Mitreisende!